Im Rahmen dieser Beitragsreihe beschreiben Ihnen unsere Experten, wie wir die vom Marketing der SAP benannten Vorteile in konkrete Mehrwerte für unsere Kunden überführt haben.
Der folgende Text behandelt das Thema: „Transparenz steigern“
Transparenz steigern: Detaillierte Informationen zu Beständen gibt es nur im MFR – so ein Quatsch!
Viele Jahrzehnte lang mussten wir uns mit der Tatsache zufriedengeben, dass wir bei unserer Lagerhaltung ein Warehouse Management System (WMS) für manuelle Lagerbereiche und einen Materialflussrechner (MFR) für Automatiklager zu betreiben haben. Die heutige Technik erlaubt uns eine uneingeschränkte Transparenz aller Bestände und die Sichtbarkeit aller Bewegungen auf einen Blick, dazu zählen sowohl die manuellen als auch die automatischen Bereiche. Bis vor ein paar Jahren war dieses unvorstellbar, durch das SAP EWM ist es aber nun möglich. Wackelige Schnittstellen zwischen dem WMS und dem MFR, Unterschiede in der Bestandsgenauigkeit, Schiefstände im Auftragsstatus – das alles gehört der Vergangenheit an. Das EWM-System kann direkt mit den speicherprogrammierbaren Steuereinheiten der Automatiklager-Hersteller kommunizieren.
Somit ist die volle Prozess- und Bestandskontrolle in einem WMS möglich – ohne Kompromisse eingehen zu müssen.
Daraus ergeben sich für unsere Kunden eine Vielzahl an Möglichkeiten:
- Zusammenspiel von manuellen und automatischen Bereichen – ist der manuelle Bereich vollgelaufen, wird in den automatischen Bereich eingelagert
--> Ware wird auf einem SAP EWM-verwalteten Lagerplatz gelagert und steht nicht ohne Koordinaten im „Flur“.
- Reaktion auf Ausnahmen, mit sofortiger Korrekturmaßnahme – Regalbediengerät ist auf Störung – Kommissionierung aus einer anderen Gasse
--> Kunde wird mit benötigter Ware versorgt, auch wenn ein Regalbediengerät defekt ist.