CO2-Bilanzen: Emissionen erkennen, verstehen und vermeiden

Grundlage für einen aktiven Klimaschutz ist eine CO2-Bilanz. Sie bildet in allen Bereichen des Unternehmens die Basis, um Aktivitäten zu planen und zu steuern. Erst mit den entsprechenden Kennzahlen sind Sie in der Lage, Ihre Emissionen zu erkennen, zu verstehen und zu vermeiden. 

Der bewährte Ansatz einer guten Klimastrategie basiert auf den drei folgenden Elementen: Vermeidung, Reduktion und Kompensation. Um in einer solchen Strategie handlungsfähig zu werden, benötigt man umfassende Informationen über das eigene Unternehmen aber auch über die Lieferkette oder die Nutzung von Produkten beziehungsweise Dienstleistungen. 

Mit einem “Erkennen” der Emissionen wird der initiale Schritt vorgenommen: Durch eine umfassende Analyse der bestehenden Emissionen, beispielsweise entsprechend des Greenhouse Gas Protocol, werden anhand standardisierter Kriterien die unterschiedlichen Quellen für Emissionen und das jeweilige Emissionsaufkommen festgehalten. Erst wenn man den Ursprung der Emissionen identifiziert hat, kann man sich an die Aufgabe machen, diese zu vermeiden oder zu reduzieren.

Das “Verstehen” generiert mittels kombinierter Methoden eine Übersicht zu Reduktions- und Vermeidungsmöglichkeiten. Durch in der Phase "Erkennen" ermittelte Informationen und der Möglichkeiten aus Phase „Verstehen“ können tatsächliche Aktivitäten geplant werden.

Dabei ist der Grad der Einflussnahme auf die Emissionsquelle ein wichtiges Kriterium. Die Priorität sollte dabei auf dem Aspekt der Emissionsvermeidung liegen, nachgelagert die Reduktion unvermeidbarer Emissionen. 

Unter “Vermeiden” werden die Aktivitäten gesammelt, die den Gesamtbetrag der CO2-Bilanz reduzieren. Emissionen, die weder vermieden noch reduziert werden können, sollten über Zertifikate eines entsprechend qualifizierten Projekts ausgeglichen bzw. kompensiert werden.
 

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