Digitalisierungsprozesse sind im unternehmerischen Alltag mittlerweile angekommen – sei es durch den Ersatz von Dienstreisen mittels Video-Konferenzen oder die Einführung eines papierlosen Büros anstelle von Schränken voller Aktenordner. Es kann aber auch bis zur Einführung und Nutzung neuster Technologien reichen. Dabei sollten analoge Prozesse nicht einfach 1:1 in digitale Form überführt werden und Digitalisierung nicht um der Digitalisierung willen umgesetzt werden. Stattdessen sollte es klar definierte Ziele geben und Digitalisierung lediglich ein Mittel zum Zweck sein, um Prozesse effizienter, strukturierter oder automatisierter durchführen zu können.
Zudem gilt es, beim Einsatz von Technologien soziale sowie ökologische Kriterien, beispielsweise Energie- und Ressourcenverbräuche, Datensparsamkeit, Datenschutz oder Diskriminierung durch Algorithmen zu berücksichtigen.