1. Roadmap – Standardisierung von Prozessen und Fokussierung auf die USP-Strategie
Mithilfe geeigneter Mittel und Tools erfolgt in kurzer Zeit, im Rahmen des Scoping, die Gruppierung und eine strategische wie auch zeitliche Optimierungsreihenfolge der Prozesse. Es geht hierbei um das „Was möchte ich wann, in welchen Unternehmsbereichen, mit welchen Prozessen erreichen?“
Schneller Umstieg mit dem abat Conversion Accelerator
Mit einem Umstieg auf SAP S/4HANA gehen Sie den Weg, um Prozesse neu und digital zu denken. Von der Produktion über Logistik und Finanzen bis zum Vertrieb – in allen Bereichen besteht die Chance, historisch gewachsene Strukturen sowie Prozesse zu prüfen, sie neu zu gestalten und durch ein modernes ERP-System die Voraussetzungen für das Thema IoT zu schaffen. Drei Schritte haben sich als Best-Practice in der Transformation von Unternehmen etabliert.
2. Vorstudie – Prozesse neu etablieren, Transformationsmanagement und IT-Konzeption angehen
abat unterstützt bei der individuellen Beratung im Rahmen eines Vorprojekts (erweiterte Discover-Phase nach Activate), um die einzelnen Bausteine zu identifizieren. Dies geschieht durch geeignete Tools und Methoden, z.B. einem Value Check oder einem System-Deep-Dive auf Basis vorkonfigurierter State-of-the-Art-Prozesse im Prototypensystem. Hierdurch kann eine Validierung des Bauchgefühls vorgenommen werden. Für die systematische Aufnahme der Pro und Cons aller Stakeholder bietet sich eine SAP S/4HANA-Bewertungsmatrix an. Hier können Sachverhalte quantifizierbar gegenüberstellt und ein verlässlicher Fahrplan erstellt werden.
3. Realisierung – Systemconversion (Brownfield) oder New Implementation (Greenfield)
Bei einer Projektrealisierung und dem konkreten Umstieg auf S/4HANA stehen Themen wie Datenübernahme, Konfiguration und Etablierung neuer Prozesse sowie die Überführung bestehender SAP ECC-Lösungen im Fokus. Prozesse, die einen Innovationsschub erwarten, neu gedacht oder standardisiert sind, werden sinnvoller im Rahmen einer Greenfield-Strategie justiert und eingeführt. Dazu übernimmt man lediglich die (Stamm-)Daten und durchdenkt die Prozesse grundsätzlich neu. Der Fokus liegt hierbei darauf, das Potenzial von S/4HANA zu nutzen, um innovative Prozesse zu schaffen und somit die digitale Transformation zu meistern. Bei der Systemconversion hingegen ermöglicht eine Eingliederung vertrauter und bereits optimierter Prozesse, diese samt aller Daten in SAP S/4HANA zu übertragen, anzupassen und punktuell zu verbessern.
Wann ist ein Brownfield-Ansatz sinnvoll?
Eine Conversion kann man plastisch verdeutlichen, indem man sich einen Umzug vorstellt: Zumeist ist man mit der Ausstattung der alten Wohnung so zufrieden, dass alles fein säuberlich in Kartons und Kisten eingepackt wird, um es im neuen Domizil wieder einzuräumen. Im Anschluss optimiert man vielleicht noch ein wenig und ausgewählte neue Gegenstände ergänzen die Einrichtung?
Für den Brownfield-Ansatz sprechen also einige wesentliche Kriterien bzw. Rahmenbedingungen:
- Das bestehende System mit Organisationsstruktur und Prozessen soll weitgehend beibehalten werden.
- Kundeneigene Entwicklungen sollten nicht stark in Standardobjekte eingreifen (per Modifikationen etc.).
- Sie möchten in kurzer Zeit und mit überschaubarem Aufwand den Umstieg auf S/4HANA bewältigen – und fachliche Innovationen nach und nach realisieren.
- Die Umstellung Ihres Systems in einem Schritt – ein sogenannter „Big-Bang“ – ist vom Risiko her überschaubar.
Treffen diese Bedingungen zu, kann wie in der realen Welt ein Umzug in die neue Wohnung beginnen: die bestehende Ausstattung wird ein- und im neuen Umfeld wieder ausgepackt – allerdings dort mit neuen Leitungen, Elektroanschlüssen und einem komfortabel ausgebauten Hobbyraum.
Eine gute Planung ist die halbe Miete
Je besser und präziser diese Umstellung vorbereitet und geplant ist, umso schneller können Sie mit den Innovationszyklen starten und davon profitieren.
Mit dem abat Conversion Accelerator haben wir eine Methodik entwickelt, die alle notwendigen Schritte für die geplante Conversion klar strukturiert und vereinfacht. Alle relevanten Punkte werden geprüft, und das bestehende SAP-System wird hinsichtlich technischer und fachlicher Machbarkeit analysiert. Alle Tätigkeiten werden in einem Backlog gesammelt und zeitlich geordnet. Somit kann der Aufwand für eine System Conversion sehr präzise definiert werden. Das Vorhaben wird „greifbar“ und die anschließende Conversion kann zielgerichtet und beschleunigt umgesetzt werden.