Soziales Engagement

Soziales Engagement beginnt zumeist im näheren Umfeld und gehört im betriebswirtschaftlichen Sinn zur Corporate Social Responsibility, auch kurz CSR benannt. Seit Gründung der abat engagieren wir uns auf verschiedene Weisen für die Gesellschaft. So war es schon von Anfang an für uns selbstverständlich, jungen Menschen eine Ausbildung und einen guten Einstieg ins Berufsleben zu ermöglichen.

Im Jahr 2019 lag unsere Ausbildungsquote bei 3,8% und in 2020 bei 4,7%. Studierende können durch Praktika oder Werkstudententätigkeiten sowie über unsere Kooperationen mit diversen Hochschulen, wie der Universität Oldenburg, der Hochschule Bremerhaven, der Hochschule Bremen, der Hochschule Wilhelmshaven und der TH Deggendorf berufliche Erfahrungen bei uns sammeln.

Um ein gutes soziales Miteinander im Unternehmen zu erhalten, ist persönlicher Kontakt zwischen den Mitarbeitenden unerlässlich. Da unsere Mitarbeiter*innen über ganz Deutschland verstreut leben und arbeiten, ist es wichtig, einen Rahmen zu bieten, in dem ein Austausch stattfinden kann. Daher treffen wir uns normalerweise einmal pro Quartal mit dem gesamten Unternehmen zu sogenannten Teamevents. Während der Pandiemiezeit ersetzte ein monatlicher Live-Stream, dass „abatTV“, diese physischen Austauschmöglichkeiten.

Die Diversität unserer Belegschaft ist für uns ebenfalls ein wichtiges Anliegen. Der Umgang mit sozialer und nationaler Vielfalt gehört für uns zum Alltag, denn wir beschäftigen Menschen aus knapp 20 Nationalitäten. Wir sehen diese kulturelle Vielfalt als Chance, Dinge aus unterschiedlichen Blickwinkeln zu betrachten, beispielsweise indem wir uns unsere Sicht- und Verhaltensweisen durch regelmäßige Diskussionen bewusst machen.

Auch in Bezug auf die Altersstruktur in unserem Unternehmen ist es wichtig, Vielfalt zu zeigen. Denn die Zusammenarbeit zwischen Älteren und Jüngeren wird von uns als bereichernd angesehen. Nur dadurch können die verschiedenen Generationen voneinander profitieren.

Jüngere Mitarbeiter*innen kennen sich oft in den neuesten Technologien aus – ein wichtiger Aspekt in Bezug auf die Innovationsfähigkeit unseres Unternehmens. Die Älteren greifen auf umfangreiche Berufs- und Lebenserfahrung zurück, die sie in teilweise jahrzehntelanger Tätigkeit als Berater*innen, Entwickler*innen oder interne Mitarbeiter*innen erworben haben. Durch die enge Zusammenarbeit zwischen den Generationen können deshalb alle Seiten voneinander profitieren.

Neben der sozialen Verantwortung im Rahmen unserer Geschäftstätigkeit ist darüber hinaus für uns auch gesellschaftliches Engagement von hoher Bedeutung. Aufgrund unseres Erfolgs, der sich unter anderem aus dem sozialen Miteinander sowie aus den positiven Beziehungen zu Partnern und Kunden bedingt, sind wir in der glücklichen Lage, auch außerhalb unseres Unternehmens wichtige soziale Beiträge zu leisten.

So unterstützt die abat beispielsweise den Verein kidsneedfuture e.V., zu dem bereits seit seiner Gründung eine enge Verbindung besteht, regelmäßig mit Spenden. Der Verein setzt sich weltweit durch projektbezogene Förderung für benachteiligte Kinder ein.

Ein anderes Projekt, das wir unterstützen ist Nyuzi Blackwhite. Nyuzi Blackwhite erstellt Upcycling Produkte, die Geschichten erzählen. In einem sozialen Projekt in Kenia verwandeln Schneider*innen alte Zementsäcke z.B. in ultraleichte, multifunktionale und strapazierfähige Laptop-Taschen. Diese Unikate werden unter fairen Bedingungen hergestellt und ermöglichen Hilfe zur Selbsthilfe. Jede/jeder Schneider*in fertigt das Produkt von Anfang bis Ende an, lernt auf diesem Wege Neues dazu und hat die Möglichkeit, sich weiterzubilden. Durch die monatlichen Aufträge entsteht ein regelmäßiges Einkommen für das soziale Projekt und ermöglicht so eine finanzielle Unabhängigkeit.

Wir engagieren uns aber nicht nur in weit entfernten Ländern, sondern auch vor unserer Haustür. Auf unseren Teamevents finden regelmäßig Aktionen wie Versteigerungen und Teamspiele statt, deren Ziel es ist, Geld für regionale Projekte zu sammeln. Neben diesen, von der abat aus organisierten Veranstaltungen und Spenden, engagieren sich auch unsere Mitarbeitenden, indem sie beispielsweise eigenständig die Teilnahme an Spendenläufen organisieren oder als ehrenamtliche Lehrkräfte an Grundschulen in Bremer strukturschwachen Stadtteilen mitwirken und damit tolles Engagement für Chancengleichheit und Bildungsgerechtigkeit zeigen. Solche Aktionen sehen wir grundsätzlich sehr positiv und unterstützen das gesellschaftliche Engagement unserer Mitarbeiter*innen auch durch Sonderurlaub.