eConbil – Blockchain trägt zur Reduzierung der CO2-Emmisionen in der Seefracht bei


Aufschlussreicher Fachbeitrag zum digitalen „Bill of Lading“ in der Computerwoche erschienen

Blockchain und Ökologie – das galt bisher eher als Widerspruch. So benötigt die Blockchain zur Abbildung des Bitcoin – mit Millionen von Beteiligten – mehr Energie als die rund 17 Mio. einwohnerstarken Niederlande (Stand Juni 2021). 

Doch es gibt auch konkrete praktische Anwendungsfälle, in denen der Einsatz von Blockchain-Technologie zur Reduzierung des CO2-Ausstosses beitragen kann. Dies beweist das EU-geförderte eConbil-Projekt (electronical Consignment Note and Bill of Lading – Sustainability in Seafreight) der Universität Bremerhaven, das gemeinsam mit abat, großen Logistik-Unternehmen und der deutschen Zentralbank durchgeführt wurde. 

Eine Simulation dabei zeigte: Bei der Umstellung des nach wie vor papiergestützten Seefrachtprozesses auf einen Blockchain-basierten Ablauf könnten über 90% des bisherigen CO2-Ausstosses eingespart werden.

Auch wenn das papierlose Büro bereits in zahlreichen Verwaltungsprozessen von Unternehmen Einzug gehalten hat: In der Seefracht ist das sogenannte „Bill of Lading“, in Deutschland auch Konnossement genannt, noch immer ein klassisches Papier-Dokument, das beim Versand eines Containers via Seefracht eine zentrale Rolle spielt. Dieses Dokument ist ein Seefracht-Wertpapier, das die Schiffsladung beschreibt und sie wertmäßig repräsentiert. Die Ware kann damit weitergehandelt und noch während des Transportes verkauft werden…

Den kompletten Artikel unseres Experten für Intelligent Technologies, Marcel Kuchler, lesen Sie hier:
 

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