Freiraum ist immer individuell, von Kolleg*in zu Kolleg*in, von Team zu Team, von Kunde zu Kunde. Wir zeigen hier Beispiele individueller Freiraumumsetzungen – werde ein Teil davon!

Dann nimm doch den Freitag frei

Wir lieben Gleitzeit. Arbeit ist schließlich nicht alles. Wichtig ist bei uns, dass du deine Projekte im Rahmen der vereinbarten Ziele umsetzen kannst. Für diesen Freiraum haben wir die Voraussetzungen geschaffen, indem wir auf die persönlichen Wünsche und Bedürfnisse unserer Mitarbeiter*innen eingehen. Bedingung ist natürlich, dass das Projektteam und die Kundenarbeit nicht darunter leiden und dass Kolleg*innen, Vorgesetzte und Kunden zustimmen. Und das funktioniert seit 20 Jahren ziemlich gut: New Work und New Leadership kannten wir nämlich schon, als es diese Schlagworte noch gar nicht gab.

New Work funktioniert besonders gut, wenn Prozesse, Methoden, Tools und die kleinen Tipps und Tricks des Projektalltags zusammenkommen. Seit unserer Gründung haben wir viele Erfahrungen gesammelt, wie New Work in einem Projekt funktioniert – etwa bei Mercedes-Benz, nobilia, Südzucker und VW.

Diese Erfahrungen geben wir unter anderem in unseren Onboarding-Workshops und Weiterbildungsmaßnahmen an alle unsere Mitarbeiter*innen weiter. Wenn du mehr darüber erfahren willst, lade doch unser Whitepaper ganz am Ende herunter.

Stunden oder Urlaub sammeln – bei uns möglich

Dieses Wissen und die Absprache mit deinem Team und den Kunden erlaubt es unseren Mitarbeiter*innen, ihre Zeit sehr flexibel einzuteilen. Wie das aussieht? Indem du beispielsweise Stunden ansammelst. Du arbeitest in vier Tagen 40 Stunden und nimmst dir dann den Freitag frei.

Oder du gönnst dir eine längere Auszeit, um deinen Traum Wirklichkeit werden zu lassen. Klingt zu gut, um wahr zu sein? Erfahre im Folgenden, wie unsere Kolleginnen Isabella und Sandra diese Flexibilität erleben.

Unsere freien Stellen

Skilehrer-Ausbildung neben dem Job

Dazu fragen wir mal unsere Skilehrerin aus tiefen Westen, Isabella. Sie hat dieses Modell genutzt, um sich in ihrer Freizeit den Traum vom Pistenschreck zu erfüllen. „Mir wurde im Vorstellungsgespräch etwas von Leitplanken erzählt, davon, dass man hier ziemlich flexibel ist und auf die private Situation der Mitarbeitenden eingeht. Und ich dachte, das könnte Show sein.“ War es auch, aber anders, als Isabella damals dachte: Die bei Heinsberg ansässige abat-Beraterin hat sich einen Herzenswunsch erfüllt – die Ausbildung zur Skilehrerin in den österreichischen Alpen.

Isabella, SAP-Seniorberaterin seit 2017 bei abat

Isabella, in ihrer Freizeit: Skilehrerin

Und das kam so: „Ich habe gesagt, ‚Chef, das ist mein Ernst.‘ Am nächsten Tag kam eine E-Mail mit der Antwort ‚Viel Spaß als Skilehrerin‘ und der beiläufigen Frage, in welchem Zeitraum die Ausbildung denn stattfinden werde.“ Um es kurz zu machen: Isabella hat ein Angebot bekommen, aus der Ferne zu arbeiten und nebenbei den Skilehrerschein zu machen. „Ich habe zwei Monate lang den halben Tag gearbeitet, hauptsächlich über Teams, und war am Nachmittag auf der Piste. Das hat wunderbar funktioniert.“ Mehr als das: Ihren Heiratsantrag hat Isabella auch im Schnee bekommen – in Sölden, Tirol, auf 3.000 Metern Höhe, beim Skifahren. Herzlichen Glückwunsch, liebe Isabella.

Wenn du wissen willst, wie auch du mehr von deiner Zeit hast, dann lade dir unser Whitepaper herunter.

Hier erhältst du Tipps & Tricks, mit denen du:

  • deine Zeit richtig einteilst
  • deine Aufgaben sinnvoll priorisiert
  • deinen Kopf freibekommst

Whitepaper downloaden 

Beruf und Familie unter einem Hut

Einen Schritt weiter in der Lebensplanung ist unsere frischgebackene Mutter Sandra, die nach einem kurzen Abstecher zu einem anderen Unternehmen wieder zu uns zurückgekommen ist. „Das Schöne hier ist, dass wirklich eine ganze Firma hinter einem steht. Als vor ungefähr eineinhalb Jahren meine Tochter zur Welt gekommen ist, habe ich daran gezweifelt, dass die Arbeit als Beraterin und Kinder zusammenpassen. Als Consultant ist man in der Regel viel unterwegs.“

In der Regel. Bei Sandra war das anders. Sie hat ihre Arbeitszeit auf eine 30-Stunden-Woche reduziert, weil sie einfach auch Mama sein und für ihre Tochter da sein wollte. Und das geht. Sandra kann ihre Meetings so legen, dass sie die Kleine von der Kita abholen kann. Am meisten beeindruckt war sie von dem Kommentar aus der abat-Geschäftsleitung, als das Baby im Anmarsch war: „Das kriegen wir hin.“

Sandra, SAP-Seniorberaterin seit 2012 bei abat

Wie Sandra Beruf und Familie unter einen Hut bekommt? Neben der Flexibilität von Kolleg*innen, spielt vor allem gute Planung eine Rolle. „Natürlich habe auch ich Meetings, aber die plane ich dann eben so, dass sie ins Zeitfenster passen“. Kleiner Trick: Zeiten, zu denen man unter keinen Umständen eine Aufgabe übernehmen kann, sollten vorsichtshalber schon einmal für das gesamte Jahr im öffentlichen Kalender für alle Kolleginnen und Kollegen sichtbar weggeblockt werden, so dass niemand auf die Idee kommt, diese heilige Zeit zu verplanen.

Wenn du mehr darüber erfahren möchtest, wie sich Zeit und Termine effektiv planen lassen, hol dir hier unsere Tipps und Tricks.

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