Dr. Carsten Sieling zu Besuch bei der abat AG
Firmenphilosophie des SAP-Dienstleisters überzeugt
Während des zweistündigen Rundgangs, zusammen mit dem Geschäftsführer der WFB Wirtschaftsförderung Bremen, Andreas Heyer, wurde über den Standort, das Wachstum der Firma und die Nachhaltigkeit, die für abat ebenfalls ein wichtiger Grundsatz ist, gesprochen. Dabei stießen während der Führung die offen gestalteten Räumlichkeiten und damit verbundenen Vorzüge für alle Mitarbeiter auf positive Resonanz und viel Interesse. „Die abat AG zeigt eindrucksvoll, wie sich ein Unternehmen entwickeln kann und was in Bezug auf gute Mitarbeiterführung und den intelligenten Umgang mit Ressourcen möglich ist”, so Bürgermeister Sieling.
Und somit leistet das Unternehmen, auch aufgrund seiner außergewöhnlichen Kultur, einen wichtigen Beitrag zur positiven wirtschaftlichen Entwicklung im Bundesland Bremen. Den Grundstein zum Erfolg legten 1998 Gyde Wortmann, Hinrich Meisterknecht, Holger Pralle und Ronald Wermann, mit Gründung der act GmbH in Bremen. Alle hatten bereits in verschiedenen Konzernen gearbeitet, kannten sich über mehrere Jahre und waren sich einig, ein anderes Firmenmodell leben zu wollen: keine steife Bürokratie, keine Hierarchien, keine starren Regeln. Stattdessen sollten gegenseitiges Vertrauen, Eigenverantwortlichkeit, respektvolles Miteinander und Flexibilität im Vordergrund stehen. Das hat sich die abat AG bis heute erhalten, wovon sich Bürgermeister Carsten Sieling bei seinem Besuch überzeugen konnte. „Wir suchen seit Gründung nicht nur die beste Lösung für unsere Kunden, sondern ebenso für uns selbst”, sagte Holger Pralle beim anschließenden, intensiven Austausch. „So ist unser Gebäude beispielsweise energieeffizient gebaut und wir setzen seit langer Zeit auf das papierlose Büro”.
Seit nun mehr 20 Jahren ist die abat AG als internationaler SAP-Dienstleister und Produktanbieter in der Hansestadt ansässig und zeigt, wie man mit rund 600 Mitarbeiter in Bremen, München, Oldenburg, St. Ingbert, Walldorf, Wolfsburg, Belarus, Mexiko sowie den USA, auch heute noch seine Start-up-Kultur erfolgreich beibehalten kann.