Das Team der Projektgruppe GENIUS auf der Treppe im Büro bei der Vorstellung der Projektgruppe.

KI trifft Praxis – Vorstellung der Projektgruppe GENIUS bei abat

Am 27. März 2025 drehte sich bei abat alles um die Frage, wie generative KI sinnvoll in Unternehmensprozesse eingebunden werden kann. m Rahmen einer Abschlussveranstaltung stellte die Projektgruppe GENIUS (Generative KI in unternehmensspezfischen Anwendungen) der Universität Oldenburg, bestehend aus neun Studierenden der Masterstudiengänge Informatik und Wirtschaftsinformatik, ihre Ergebnisse vor – und zeigte eindrucksvoll, wie aus theoretischem Wissen praxisnahe Innovation wird.

Ziel des Projekts war die Entwicklung eines digitalen Assistenten, der nicht nur öffentliches Wissen verarbeitet, sondern auch abat-interne Informationen datenschutzkonform integriert. Durch moderne KI-Methoden wie Retrieval-Augmented Generation (RAG) ermöglicht der Assistent eine einfache und nachvollziehbare Beantwortung komplexer Fragen – von technischen Dokumentationen bis hin zu Reiserichtlinien.

Im Fokus des Abschlussvortrags standen neben den technischen Bausteinen wie Konnektoren, Embedding-Modellen, LLMs und Prompting auch die Evaluation des Systems. Wie funktionieren Agenten in der Praxis? Welche Rolle spielt Reranking bei der Qualität der Antworten? Und wie lässt sich all das sicher in bestehende IT-Landschaften integrieren?

Das Interesse war groß, der Austausch lebendig und die Begeisterung für das Thema deutlich spürbar. Für abat war die Zusammenarbeit mit der Universität Oldenburg ein weiterer Schritt, um Innovationen aus der Forschung in konkrete Anwendungen zu überführen – und das Potenzial von KI in der Praxis erlebbar zu machen.

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