Vorteile des SAP EWM / Episode6

Service optimieren

Wie abat Mehrwerte für seine Kunden generiert hat

Stehen Sie aktuell vor der Fragestellung, ob Sie ein SAP Extended Warehouse Management (SAP EWM) als Ihr neues Lagerverwaltungssystem (LVS) einführen sollten? Sie wissen allerdings noch nicht, welche Mehrwerte Sie durch den zukünftigen Einsatz des SAP EWM erzielen können?

Die Marketing-/Vertriebsinformationen der SAP zeigen zahlreiche Vorteile der Nutzung des Moduls SAP EWM auf.

Lagerkosten reduzieren

Optimierung des Ressourceneinsatzes - z.B. Personal, Equipment, Fläche und Zeit - und Erzielung neuer Einsparungen.

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Produktivität und Genauigkeit erhöhen

Prozess- und Ablaufstandardisierung, Reduzierung von Fehlerraten und Steigerung der Bestandsgenauigkeit.

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Flexibilität und Skalierbarkeit erweitern

Prozesse formbarer machen und Einsatz von Automatisierungstechnik zur nahtlosen Bearbeitung umfangreicher Auftragsvolumen.

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Transparenz steigern

Erzielung eines neuen Transparenzniveaus in den Bereichen Bestand, Prozess- und Mitarbeiterproduktivität und Automatisierung.

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Compliance sicherstellen

Gewährleistung der Einhaltung multinationaler Regularien für internationale Handelsbeziehungen und Nachhaltigkeitsanforderungen.

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Im Rahmen dieser Beitragsreihe beschreiben Ihnen unsere Experten, wie wir die vom Marketing der SAP benannten Vorteile in konkrete Mehrwerte für unsere Kunden überführt haben.

Der folgende Text behandelt das Thema: „Service optimieren“

 

Service optimieren

Die Lagerlogistik ist oftmals einfach und kompliziert zugleich. Die groben Anforderungen und gewünschten Prozesse im Lager sind schnell erklärt und können salopp durch den Satz „Ware rein, Ware raus.“ zusammengefasst werden. Gleichzeitig kommen aber durch unterschiedliches Handling von Produkten, geforderte Zusatzleistungen und zeitliche Restriktionen schnell Prozesse zustande, die nicht mehr ohne Weiteres abzubilden sind. Der Einsatz eines State of the Art-Warehouse Management Systems (WMS) kann in diesem Zusammenhang helfen, Prozesse zu automatisieren und eine gute Transparenz über sie zu erhalten.

Das WMS Extended Warehouse Management (EWM) von SAP bietet für diese Anforderungen umfangreiche Ansatzpunkte, um für interne oder externe Kunden einen hohen Servicegrad bereitstellen zu können.

Durch geschicktes Einrichten des Systems lassen sich unterschiedlichste logistische Zusatzleistungen abbilden und effizient steuern. So kann zum Beispiel das „Kitting“ von mehreren Produkten zu einem „Bausatz“, durch die Mitarbeiter ausgeführt werden, sobald es durch ein separates System angefordert wird. Hier bietet SAP EWM die Varianten „kit to stock“, also die Zusammenstellung und Lagerung für zukünftige Abrufe, sowie „kit to order“, also die Ausführung exakt in dem Moment des Bedarfs durch einen Kunden.

Natürlich sind auch andere logistische Zusatzleistungen, wie zum Beispiel das Umpacken in spezielle Verpackungen oder das Labeln mit auftragsbezogenen Daten flexibel möglich. SAP EWM unterstützt im Hinblick auf unterschiedlichste Zusatzleistungen und kann diese strukturiert und effizient in den regulären Arbeitsablauf der Mitarbeiter integrieren.

In der Praxis kann ein Kunde zum Beispiel mit einem „kit to order“-Prozess die Zusammenstellung der einzelnen Produkte effizient durch das SAP EWM steuern lassen, behält aber die Teilkomponenten bis zu einem späten Zeitpunkt auch einzeln, frei verfügbar in seinem Lager. Die so gewonnene Flexibilität führt zu einer hohen Teileverfügbarkeit gegenüber Kunden, ohne unnötige manuelle Eingriffe in den Auftragsprozess.

Der bereits erwähnte Termindruck und die häufig herausfordernde Ressourcenkapazität führen in vielen Fällen dazu, dass vorgesehene Zeitplanungen nur schwer einzuhalten sind. Besonders Verzögerungen in der Bearbeitung und dem Versand von Kundenaufträgen sind ein großes Problem und sollten unter allen Umständen vermieden werden.

Ein gutes WMS bietet die Möglichkeit, einkommende Kundenaufträge entsprechend der jeweiligen Priorität automatisiert einzuplanen und über eine Ressourcensteuerung sicherzustellen, dass die verfügbaren Mitarbeiter, zu jedem Zeitpunkt, an den aktuell wichtigsten Aufgaben arbeiten.
SAP EWM bietet in diesem Zusammenhang, über die Nutzung des Wellentemplates die Möglichkeit, Aufgaben zu selektieren und diese entsprechend einem vordefinierten Zeitplan einzusteuern. So können zum Beispiel Aufträge, die über einen Spediteur abgeholt werden, automatisiert zur Bearbeitung freigegeben werden. Aufträge, die über einen KEP-Dienstleister erst am Abend abgeholt werden, können über die gleiche Logik „zurückgehalten“ und erst später im Tagesverlauf zur Bearbeitung an die Mitarbeiter gegeben werden.

Die Steuerung der Ressourcen über Queues und transparente Überwachung der aktuellen Arbeitsfortschritte im SAP EWM bieten die Möglichkeit, die Mitarbeiter flexibel für unterschiedliche Aufgaben einzuplanen und bei plötzlichen Änderungen der Situation schnell zu reagieren.

Sehr gerne unterstützen wir Sie bei der Identifizierung Ihrer persönlichen Mehrwerte durch den Einsatz des SAP EWM. Kontaktieren Sie uns unter expert@abat.de, zur Abstimmung eines ersten kostenlosen Workshops mit unseren Experten.

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