Kleiner Fehler, große Auswirkung – warum nur genaue Adressdaten wertvoll sind

Als Adressvalidierung oder auch Adressverifizierung bezeichnet man die Überprüfung von Adressdaten auf ihre Richtigkeit und Genauigkeit. Im Geschäftsleben ist es meist aufgrund der großen Anzahl von Lieferanten-, Kunden- und Mitarbeiteradressen nur mit einem technischen Verfahren möglich, die postalische Richtigkeit zu bestätigen. Darum gehören Adressdaten zu den komplexen Datenproblemen.

In vielen Fällen sind Adressen nicht valide und müssen in die Kategorien

  • unvollständig
  • ungenau
  • falsch
  • nicht vorhanden

eingeordnet werden.

Da Standortadressen für Prozesse in der Wirtschaft (logistisch, strategisch, informativ), in der Organisation der Gesellschaft und ihrer sozialen Systeme, aber auch in der individuellen menschlichen Tätigkeit in Bezug auf räumliche Muster und Anordnungen (soziogeographisch) genutzt werden, sind demnach positive Prozessergebnisse auch direkt von der Qualität der Ausgangsdaten abhängig! Und weil sich algorithmisch mit Adressen in ihrer Schriftform nicht arbeiten lässt, werden deshalb in der Datenverarbeitung geografische Koordinaten als Repräsentant einer Adresse verwendet. Diese Repräsentanz kann aber nur bei absolut validen (verifizierten) Adressen ermittelt werden.

In unserem InsightTalk beleuchtet Rolf Manzke, Senior Consultant, die Entstehung von Adressbeständen und vermittelt technische und organisatorische Wege, um aus einfachen Adressen wertvolle Daten zu machen.

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